Bärlauch — ein Kraut gegen Frühjahrsmüdigkeit
In meinem vorherigen Blogartikel hab ich ja über die Frühjahrsmüdigkeit geschrieben und viele Tipps gegeben, um dieser zu entkommen. Heute geht es ganz um eines meiner Lieblingsfrühlingsgewächse. Den Bärlauch und ein Rezept für eine leckeres Bärlauchhummus bekommst Du auch gleich noch dazu.
Bärlauchhummus — Superfood im Frühling
Die Natur schenkt uns immer genau das Gemüse, die Früchte und Beeren, die wir zur jeweiligen Jahreszeit brauchen und die uns guttun.
Bärlauch wird auch Bärenkraut, Bärenlauch, Hexenknofel, Hexenzwiebel oder Waldknoblauch genannt. Er soll Bärenkräfte haben und uns diese auch geben, wenn wir ihn verzehren.
Nicht nur im Ayurveda gilt er als sehr alte Heilpflanze. Sein Geschmack ist bitter, scharf und salzig. Durch seinen bitteren Geschmack fördert er die Verdauung und hilft unser Agni anzuregen. Bärlauch hat reichlich Nährstoffe, viele Vitamine und Mineralstoffe.
Im Bärlauch sind viel Vitamin C, Vitamin B, Vitamin A, Eisen, Kalium und ätherische Öle enthalten. Er wirkt entgiftend sowie reinigend und kann uns über Frühjahrsmüdigkeit hinweghelfen sowie bei manchen Krankheiten unterstützen.
Bärlauch wirkt antibakteriell, appetitanregend, verdauungsanregend, blutreinigend, cholesterinsenkend, durchblutungsfördernd, anregend, entgiftend, entzündungshemmend, kräftigend, krampflösend und tonisierend.
Vitamin C ist ein starkes Antioxidans und schützt die Zellen vor freien Radikalen. Grundsätzlich haben Antioxidantien eine immunstärkende, antibakterielle und antivirale Wirkung. Deshalb sollte Bärlauch gerade im Frühling nicht in deinem Speiseplan fehlen.
Bärlauchhummus
Bäraluchhummus kannst Du zu Ofengemüse servieren, aufs Brot schmieren oder zu anderen Gerichten als Beilage servieren.
Zutaten
1 Glas Kichererbsen
3 EL Tahin Saft einer Zitrone
Saft einer Zitrone
20 Blätter Bärlauch
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Kreuzkümmel
1 TL Salz
Pfeffer
Chili
Zubereitung
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